Steffen Hofmann, „Fußballgott“ des SK Rapid, wurde am gestrigen Montag im Allianz Stadion anlässlich seiner 20-jährigen Vereinstreue gebührend geehrt. Eingeladen waren auch viele ehemalige sowie derzeitige Wegbegleiter. So auch Veli Kavlak - doch was macht er der Ex-Rapidler eigentlich derzeit?
2005 stieß er zur Kampfmannschaft der Grün-Weißen. Sechs Jahre später wagte er den Sprung nach Istanbul zu Besiktas, trug in seinen sieben Jahren am Bosporus im zentralen Mittelfeld teilweise sogar die Kapitänsbinde. 2012 hatte er sich allerdings eine Schulterverletzung zugezogen, von der er sich nie mehr richtig erholte, wie er auf der Abendveranstaltung erzählte. Im Sommer 2018 war in der Türkei Schluss, sein Vertrag aufgelöst. Die Karriere offiziell beendet hat er nie, aber quasi …
Denn wie er Moderator Lukas Marek erzählte, absolviert der 31-fache ÖFB-Teamspieler gerade seine Trainerausbildung. Die Prüfung ist im September - besteht der Wiener die, hat er die UEFA-B-Lizenz und „will dann als Trainer arbeiten“.
Hier die besten Bilder des Abends:
Hochkaräter erzählten Anekdoten
Mit dem 33-Jährigen nahmen auf der Couch der etatmäßige Rapid-Kapitän Christopher Dibon, Heimkehrer Guido Burgstaller, sowie Publikumsliebling (Sprechchöre hallten durch den Saal) und nunmehriger Hartberg-Verteidiger Mario Sonnleitner platz.
Zudem plauderten auch Rapid-II-Trainer Stefan Kulovits, Erwin „Jimmy“ Hoffer, Cheftrainer Ferdinand Feldhofer sowie der langjährige Einser-Tormann Helge Payer über witzige Anekdoten, wie zum Beispiel Streiche an ihrem damaligen Mitspieler Hannes Eder, oder der Routine vor dem Match. „Am Tag davor gab‘s immer Pizza von unserem Lieblings-Italiener. Aber nicht immer - manchmal gab‘s auch Pommes“, scherzte der heutige ORF-Experte.
Torte mit Fans
Er stand übrigens 226 Mal mit seinem ehemaligen Kapitän am Platz - Höchstwert! Passend zum Anlass durften die beiden - in Gitarrenbegleitung vom ehemaligen Stadionsprecher Andy Marek - „Ein Loch ist im Eimer“ trällern.
Lobeshymnen von Präsident Martin Bruckner, den beiden Geschäftsführern Zoran Barisic und Christoph Peschek sowie Masseur Wolfgang Frey durften an einem gelungenen Abend natürlich ebensowenig fehlen, wie Geschenke und Torte, an der auch die Fans mitnaschen durften.
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