Biber, Fischotter, Seeadler, Luchs und Wolf - sie erfüllen eine Schlüsselfunktion im Ökosystem. Ihnen fehlt aber der Schutz. Was man als Privatperson beitragen kann.
Die Naturschutzorganisation WWF Österreich analysierte den Umgang mit den fünf streng geschützten Tierarten. Lediglich beim Seeadler gibt es kaum Nachholbedarf.
Probleme beim Biber
Für den Biber schaut es hingegen schlecht aus. Es mangelt an einem adäquaten Managementplan. "All das fehlt auch beim Fischotter. Präventionsmaßnahmen für die Teichwirtschaft werden aber besser als in anderen Bundesländern unterstützt.
Beim Wolf wurden die bundesweiten Empfehlungen in Form des Managementplans übernommen. Problematisch sind hier die vollkommen fehlenden Präventionsangebote, die eine wesentliche Säule in der Konfliktvorbeugung darstellen“, erklärt der WWF.
Weniger Gift
Wie kann man als Privatperson zur Artenvielfalt beitragen? „Weniger Gift im eigenen Garten einsetzen und mehr Lebensraum schaffen, zum Beispiel durch das Einsetzen von heimischen Pflanzen“, so WWF-Sprecher Florian Kozák.
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