Die Ähnlichkeit des 2016 verstorbenen Schauspielers mit dem Karikaturisten Gerald „Geronimo“ Koller ist verblüffend. Nach einem „Krone“-Bericht über den Burgenländer wollen ihn gleich mehrere Agenturen als Star-Double.
Alle kannten ihn früher als Pressesprecher der Landespolizeidirektion von Interviews zu aufsehenerregenden Fällen aus dem TV. Weit über die österreichischen Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat sich Gerald Koller aus Rust als Karikaturist.
Geronimo und der Präsident
Mit spitzer Feder porträtiert „Geronimo“ Prominente aus Politik, Wirtschaft und Sport. Per Zufall ist er im April bei einem Aufenthalt in Porto mit Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa zusammengetroffen, beide verstanden sich auf Anhieb bestens. Die „Krone“ berichtete über die ungewöhnliche Begegnung.
Aufmerksamen Mitarbeitern einer deutschen Doppelgänger-Agentur fiel die Ähnlichkeit des Burgenländers mit dem italienischen Kultschauspieler Bud Spencer sofort auf.
Mehrere Agenturen interessiert
Die Talentesucher fragten prompt bei Koller an. Mittlerweile zeigten bereits drei deutsche und eine österreichische Agentur Interesse an dem pannonischen Double. „Als ich mein neues Profil sah, bin ich selbst erschrocken, wie groß meine Ähnlichkeit mit der Filmlegende aus Neapel ist“, verrät Koller.
Kurzweilige Western wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“ und immer coole Sprüche – das waren die Markenzeichen von Bud Spencer. In dessen Fußstapfen tritt nun „Geronimo“.
Doppelgänger in Großpetersdorf
Für Aufsehen sorgte der Doppelgänger am Montagabend in der Westernstadt Lucky Town in Großpetersdorf. Inmitten vieler begeisterter Gäste, flankiert von „Sheriff“ Sascha Wurglits, warf sich Gerald Koller für professionelle Agenturfotos in Pose.
Unter „Bud Spencer“-Zurufen einer jubelnden Menge wurde das Double von der Band Chris Kaye & B.Jeans auf die Bühne geholt. Das Fazit des cineastischen Karikaturisten: „Feuertaufe bestanden!“
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