Es besteht kein Zweifel: Die Hitzewelle hat Österreich erreicht und brachte die Menschen im Land auch am Dienstag gehörig ins Schwitzen. Die Hitzerekorde verzeichneten die westlichen Bundesländer, allen voran Tirol. In den kommenden Tagen ist keine Besserung in Sicht - im Gegenteil.
35 Grad Celsius meldete die ZAMG am Dienstagnachmittag aus der Tiroler Bezirkshauptstadt Imst - der Tages-Spitzenwert in ganz Österreich. Nur knapp dahinter folgten Bludenz in Vorarlberg mit 34,7. Zwei weitere Messtationen in Tirol verzeichneten 34,4 Grad, nämlich an der Universität in Innsbruck und in Landeck. Am Sonnblick im Alpenhauptkamm an der Grenze von Salzburg und Kärnten erfasste die Messstation 13 Grad - auf immerhin 3100 Metern Seehöhe. Der Hitze-Rekord aus dem Jahr 2012 liegt bei 15,3 Grad.
Schon zu Mittag an vielen Orten über 30 Grad
Auch im Osten des Landes ging es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her: In den niederösterreichischen Gemeinden Seibersdorf und Wolkersdorf kletterten die Temperaturen auf 34,3 beziehungsweise 34,2 Grad, und in Wien-Stammersdorf wurden 33,6 Grad gemessen. Insgesamt etwa 30 von 180 ZAMG-Messstationen verzeichneten schon gegen 13 Uhr Werte über 30 Grad.
Für Hitze-Geplagte gibt es in den kommenden Tagen noch keine Entwarnung: Am Mittwoch und auch an den darauffolgenden Tagen erwarten Experten noch höhere Temperaturen. Der Hitze-Rekord liegt in Österreich bei 40,5 Grad. Dieser wurde am 8. August in Bad Deutsch-Altenburg (Niederösterreich) gemessen.
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