Dominic Thiem hat seiner Comeback-Tour das nächste Erfolgserlebnis hinzugefügt und darf weiter auf eine gelungene Generalprobe für das Heimturnier in Kitzbühel nächste Woche hoffen! Bei seinem Dreisatz-Sieg gegen den Franzosen Hugo Gaston musste der Niederösterreicher zwar hart kämpfen, aber: „Es wird immer besser. Es geht definitiv in die richtige Richtung.“
„Ich hatte zu Beginn Probleme, mich an die Bedingungen zu gewöhnen“, erklärte Thiem im Hinblick auf die Herausforderungen in Gstaad, das dank seiner Lage auf rund 1000 Metern Seehöhe ein anderes Ballverhalten bringt. „Die Bälle fliegen viel weiter, man muss sich noch genauer bewegen, sie noch genauer treffen.“ Beinahe logische Konsequenz: Satz 1 ging nach einer knappen halben Stunde verloren …
„Im zweiten Satz habe ich mich gesteigert, es war dann richtig knapp. Deswegen bin ich wirklich froh über den Sieg. Jeder Sieg in solchen engen Matches gibt mir die Ruhe zurück, die man in engen Situationen braucht“, meinte Thiem, der 2015 in Gstaad eines seiner ersten Turniere auf der Tour gewonnen hatte.
Emotional fühlte er sich ein paar Jahre zurückversetzt. „Es fühlt sich ein bisschen so an wie ganz am Anfang meiner Karriere, wo jeder Sieg auf ATP-Level etwas ganz Besonderes war.“
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