Wie berichtet ist der Zicksee in St. Andrä so gut wie ausgetrocknet. Einige Fische konnten noch gerettet werden, die meisten Tiere sind aber leider verendet. Dementsprechend viele tote Fische liegen derzeit noch im See. Sie werden gerade eingesammelt und entsorgt. Ein schwieriges Unterfangen, weil nicht mehr wirklich mit Hilfe von Zugnetzen gearbeitet werden kann.
Am Darscho in Apetlon darf noch Wasser zugeführt werden. Allerdings bei weitem nicht so viel, wie täglich bei den hohen Temperaturen, die gerade verzeichnet werden, verdunstet. Das heißt: Es gibt zwar noch Wasser im Warmsee, aber auch das schwindet.
In einer großen Rettungsaktion hat die Urbarialgemeinde nun mit dem Abfischen begonnen.
Heute haben sich die Fischer schon um sechs Uhr Früh aufgemacht, um die Tiere aus der schwindenden Lacke zu holen. Bis etwa 10 Uhr waren es zwischen 2,5 und drei Tonnen an Karpfen, die man retten konnte. Sie wurden von Teichbesitzern in der Umgebung geholt.
Am Freitag wird es noch einmal so eine Aktion geben. „Uns ist bewusst, dass wir nicht alle Fische retten können, aber zumindest die Großen, die im seichten Wasser nicht überleben, können wir größtenteils umsiedeln“, so die Verantwortlichen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.