Enormer Bedarf

Rotkreuz-Markt braucht dringend Warenspenden

Oberösterreich
21.07.2022 17:00

„Die derzeitige wirtschaftliche Lage bringt viele Menschen dazu, in unseren Rotkreuz-Märkten einkaufen zu gehen. Familien müssen jeden Euro zweimal umdrehen, ehe er ausgegeben wird", weiß Eva Wurzinger, RK-Bezirkskoordinatorin für Gesundheits- und Soziale Dienste. Um den aktuell enormen Bedarf abdecken zu können, ist man dringend auf Warenspenden angewiesen.

„Wir merken einfach, dass die finanzielle Lage bei vielen Leuten extrem angespannt ist“, so Wurzinger. Dringender Bedarf besteht in erster Linie an Konserven aller Art (Gulasch, Fleischgerichte, Gemüse) sowie Speiseöl, Kaffee, Toilettenpapier, Waschpulver und Reinigungsmitteln.

Skeptisch Richtung Zukunft
„Wir haben am Jahresanfang die Einkommensgrenze um 200 Euro erhöht. Bei einem Ein-Personen-Haushalt liegt sie jetzt bei 1200 Euro, bei einem Zwei-Personen-Haushalt bei 1700 Euro. Wir spüren, dass wir dieser Gruppe helfen. Und auch viele ukrainische Flüchtlinge aus dem Bezirk kommen zu uns“, erklärt Wurzinger den Aufschwung. In die Zukunft sieht sie wenig optimistisch: „Ich mache mir schon Sorgen, wenn man ständig hört, dass das Heizen und der Strom immer teurer werden.“

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