Mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind zwei Ukrainer. Sie sollen illegal Botox gespritzt haben und die Einnahmen zudem nicht versteuert haben.
Bereits seit dem Vorjahr soll eine gebürtige Ukrainerin, die in Kärnten ein Kosmetikstudio betreibt, verschiedene Schönheitsbehandlungen illegal angeboten haben. Die Ukrainerin soll dabei gemeinsam mit einem Landsmann, der in Kärnten als Arzt tätig ist, in erster Linie Faltenunterspritzungen mit dem Nervengift Botox und Radiesse (dabei handelt es sich um Partikel von Calcium-Hydroxylapatit, die in einer Gelphase gelöst sind und ebenfalls unterspritzt werden) an mehreren Kunden ohne Genehmigung durchgeführt haben.
Laut Ermittlern seien die dadurch lukrierten Einnahmen zudem auch natürlich nicht versteuert worden.
Ärztekammer bestätigt den Fall
Der Fall wurde bereits im April der Kärntner Ärztekammer gemeldet: „Wir haben den Akt aufgrund des Verdachts einer Übertretung der Bestimmungen des Ärztegesetzes bereits an die zuständige Behörde weitergeleitet“, heißt es seitens der Kammer. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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