Ferrari-Pilot Carlos Sainz und Haas-Vertreter Kevin Magnussen werden den Formel-1-Grand-Prix von Frankreich vom Ende der Startaufstellung in Angriff nehmen. Bei beiden Fahrern wurden mehrere Motor-Komponenten über das erlaubte Limit hinaus getauscht. Damit wurde der automatische Mechanismus mit mehreren Startplatz-Rückreihungen ausgelöst.
Bereits am Freitag hatte Sainz eine Strafe von zehn Startplätzen kassiert, weil er bei den Freien Trainings mit einer neuen Steuerelektronik für die Antriebseinheit an den Start gegangen war. Am Samstag wurden dann weitere Elemente erneuert.
Die Folge: Der Ferrari-Pilot muss nun sogar von ganz hinten starten. Eines steht jetzt schon fest: Die letzte Startreihe wird sich der Spanier mit Magnussen teilen. Beim Haas-Boliden wurden ebenfalls mehrere Komponenten ausgetauscht.
Auf dem Circuit Paul Ricard gibt es mehrere Überholmöglichkeiten. Daher haben Sainz und Magnussen auch von den hinteren Startplätzen aus keine schlechten Chancen, WM-Punkte zu holen.
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