Da haben sich drei gefunden: Fernando, Okafor und Sesko brillierten gegen die Wiener Austria. Das Triumvirat kündigte weitere Galavorstellungen an. Salzburg-Coach Jaissle fand nur lobende Worte für seine Sturmreihe.
Wer war noch einmal Karim Adeyemi? Der neue Dortmund-Star hatte Salzburg in der vergangenen Saison seinen Stempel aufgedrückt, doch am Freitag verschwendeten die Bullen-Anhänger nicht einen Gedanken an den Knipser.
Das hatte einen guten Grund. Beim 3:0-Heimsieg im Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen die Austria bot Trainer Matthias Jaissle mit Fernando, Benjamin Sesko und Noah Okafor überraschend drei etatmäßige Stürmer von Beginn an auf. Und dieses neu gebildete Trio spielte sich gleich in die Herzen der Fans. Alle drei trugen sich in die Schützenliste ein und waren immer dabei, wenn es vor dem Kasten der Wiener gefährlich wurde. „Ich erwarte mir, dass sie Tore machen und vorlegen. Sie waren sehr uneigennützig, das hat mir gut gefallen“, lobte Jaissle seine Schützlinge anschließend.
Schweizer bleibt ein Bulle
Auch die Protagonisten selbst hatten ihre Freude mit dem Auftakt. Okafor kündigte gleich weitere Tor-Feuerwerke an: „Es wird auf jeden Fall noch mehr kommen“, grinste der Schweizer, der zudem bekannt gab, dass er die Bullen in diesem Transferfenster fix nicht mehr verlassen wird. Kollege Sesko, der den ersten Treffer der neuen Liga-Saison erzielt hatte, erklärte: „Fernando, Noah und ich haben nach dem Spiel gesprochen und gesagt, dass wir ein richtig gutes Team bilden. Wir sind alle schnell und spielen gut zusammen.“
Mit Junior Adamu, Sekou Koita und Roko Simic hat der Meister sogar noch drei weitere Angreifer in der Hinterhand. Macht das neu geformte Super-Trio der Salzburger aber so weiter wie gegen die Austria, wird es an ihnen vorerst wohl kein Vorbeikommen geben.
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