Riesenempörung bei den Fans von Mick Schumacher - weil die Stewards es im Qualifying für den Großen Preis von Frankreich gewagt haben, die schnellste Runde des Deutschen zu streichen und ihm damit den „Aufstieg“ in Q2 zu verwehren! Dass der Entscheidung ein Regelbruch vorangegangen war, schien bei der Erregung keine Rolle zu spielen …
Die „Bild“ schreibt jedenfalls von einer „Sinnlos-Strafe“, das Überfahren der inneren Streckenbegrenzung in Kurve 3 dürfte demnach nicht verboten sein, weil es keinen Zeitvorteil brächte. Zweifellos eine Sichtweise - allerdings keine, der sich die Stewards, die u.a. bei Regelverstößen im Rahmen von Formel-1-Rennen aktiv werden, anschlossen.
Was auch Schumacher selbst mit etwas Abstand nachvollziehen konnte. „So sind die neuen Regeln. Ich kann daran nichts ändern. Wir hatten die Geschwindigkeit für Q3. Wir werden das mit den Stewards und der Rennleitung besprechen. Es waren Millimeter. Aber sie haben ihre Entscheidung getroffen und sie werden sie auch nicht mehr ändern“, meinte er zur „Bild“.
Gewusst habe er übrigens nichts davon, dass Kurve 3 in Sachen Überfahren der Streckenbegrenzung heikel sein könnte: „Ich dachte, wenn man den Poller dort nicht umfährt, ist es okay“, so Schumi junior. Auch in den bisherigen Trainingseinheiten sei er an dieser Stelle so gefahren wie später im Qualifying …
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