Mega-Schock für Ferrari im Großen Preis von Frankreich: Nach 17 mehr oder weniger problemlos absolvierten Runden ist Charles Leclerc auf bizarre Art und Weise aus dem Rennen abgeflogen! Nach einigen bereits etwas suboptimal gefahrenen Kurven verlor der Monegasse in Kurve 11 die Kontrolle über seinen Boliden und schleuderte schließlich in Führung liegend in die Streckenbegrenzung. Womöglich hatte ihm wie bereits beim Formel-1-Rennen in Spielberg ein defektes Gaspedal Probleme bereitet ...
Es war ein wahrer Ur-Schrei, den Leclerc da wenige Momente nach seinem - immerhin nicht allzu heftigen - Einschlag in die Barriere über den Funk losließ. Kein Wunder: Wie bereits in Österreich könnte im Ferrari des WM-Kandidaten das Gaspedal steckengeblieben sein.
Zumindest deutete er via Boxen-Funk in einer ersten emotionalen Reaktion Probleme mit dem Gaspedal via Boxen-Funk an. Später ruderte Leclerc dann allerdings zurück, meinte vielmehr ein Opfer seiner eigenen zu aggressiven Fahrweise geworden zu sein. Aber: „Dass das Auto ausgebrochen ist, war etwas komisch. Wir müssen die Daten analysieren.“
Rückblick: Vor wenigen Wochen war dieses nicht mehr in die Ausgangsposition zurückgekehrt, sondern bei mindestens 20 bis 30 Prozent hängengeblieben. Nicht gerade wenig, aber offenbar war der Ferrari damals einigermaßen fahrbar geblieben - zudem waren nur mehr wenige Runden zu absolvieren gewesen, was Leclerc den Sieg vor dem heranstürmenden Max Verstappen in trockene Tücher bringen ließ.
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