Die niederösterreichische Landeshauptstadt geht in Sachen effizienter Energienutzung voran. Bei der Eisbergspitze in St. Pölten reagiert die Beleuchtung jetzt auf Bewegung.
Wie man bei der öffentlichen Beleuchtung Strom sparen kann, zeigt die Landeshauptstadt vor. Im neuen Naherholungsgebiet rund um die sogenannte Eisbergspitze gegenüber dem Stadtwald setzt man auf moderne Technik. Die Wege in der neuen Grünoase werden gerne von Spaziergängern genutzt, auch Freizeitsportler ziehen hier beim Joggen oder Nordic Walken ihre Runden.
Lichtverschmutzung reduziert
Für Sicherheit in der Dämmerung und bei Dunkelheit sorgen LED-Leuchten, die untereinander über ein spezielles Funknetzwerk kommunizieren. „So werden immer nur jene Bereiche aufgehellt, wo sich Personen bewegen“, heißt es aus dem Rathaus. Die Vorteile: Es wird Energie eingespart und gleichzeitig die Lebensdauer der Leuchten erhöht. Außerdem kommt es zu einer wesentlichen Reduktion der sogenannten Lichtverschmutzung, was vor allem Wildtiere schont.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.