Flugzeugwrack geborgen

Ermittler fanden Rußspuren im Motorraum

Steiermark
24.07.2022 18:47

Nach dem Drama mit zwei Toten am Samstag laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Denn früher als erwartet konnten Einsatzkräfte nun das abgestürzte Kleinflugzeug bergen. Auch eine erste technische Begutachtung der Wrackteile durch Sachverständige wurde vorgenommen.

Nach dem tödlichen Absturz mit zwei Toten fand direkt an der Unglücksstelle eine erste Begutachtung der Wrackteile durch Sachverständige aus dem Bereich der Luftfahrt statt. Dabei wurden Ruß- bzw. Schmauchablagerungen im Motorraum festgestellt.

Die genaue Unfallursache ist damit noch nicht geklärt. Die Feststellung untermauert jedoch die via Funk getätigten Angaben des in Not geratenen Piloten (56). Er hatte beim abgesetzten Funkspruch bereits von Rauch im Cockpit berichtet. Dann brach die Verbindung zu ihm ab.

Weitere Untersuchungen nötig
Für die Beurteilung der genauen Unfallursache sind noch weitere und länger andauernde Detailuntersuchungen von Einzelteilen erforderlich. Dafür konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr das sichergestellte Flugzeug heute bereits aus dem schwer zugänglichen Waldgelände in über 1000 Metern Höhe aufwändig bergen. Es handelt sich dabei um ein zweisitziges Ultraleichtflugzeug zum Eigenbau (Type HB 207 R Alfa). Die dafür erforderlichen Genehmigungen lagen, bisherigen Erkenntnissen zufolge, vor.

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