Während Max Verstappen in Le Castellet übern den Sieg jubeln durfte, musste sein Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez harte Kritik einstecken. „Wehrmutstropen ist Checo, der beim Restart geschlafen hat - aber kräftig“, war Helmut Marko nach dem Rennen stinksauer.
Was war passiert? In der Schlussphase ließ Mercedes-Pilot George Russell Perez nach Freigabe des Rennens nach einer Virtual-Safety-Car-Phase stehen und bescherte Mercedes das erste Doppel-Podium in dieser Saison. Zum Ärger von Red Bull! „Wehrmutstropen ist Checo, der beim Restart geschlafen hat - aber kräftig. Ich weiß nicht, ob der gestern Tequila oder was gehabt hat“, schimpfte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky.
Doch Perez wehrte sich: „Ich habe die Nachricht bekommen, dass das Virtual-Safety-Car nach Kurve 9 endet. Aber es hat nicht geendet, und dann habe ich die Nachricht bekommen, dass es nach Kurve 12 endet. Es sieht so aus, als hätte George andere Informationen gehabt, sodass er sich besser auf den Neustart vorbereiten konnte.“
Und tatsächlich: Die FIA gab im Nachhinein ein Hardware-Problem beim VSC-Ende zu. „Es ist schade, dass das virtuelle Safety-Car das Ergebnis beeinflusst hat. Das sollte nicht der Fall sein, war aber heute so“, ärgerte sich Perez. Wenig überraschend fordert Red Bull nun eine Aufklärung.
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