Auf der kanarischen Trauminsel Teneriffa wütet gerade ein verheerender Waldbrand, bei dem schon Tausende Hektar Wald vernichtet worden sein sollen. Der österreichische Modelmanager Dominik Wachta, Erfinder der „Österreichs Nächstes Topmodel“-Wettbewerbe, betreibt von Madrid aus seine Agentur „1 st Place Models“ und pendelt regelmäßig zwischen Madrid und Teneriffa. Vor allem im kalten Winter und im heißen Sommer arbeitet der Wiener mit „Vorarlberger Migrationshintergrund“ gerne von der Ferieninsel aus, der man nachsagt, die Insel „des ewigen Frühlings“ zu sein.
Zurzeit befindet sich der 39-jährige auch auf der Kanaren-Insel, da er vor Kurzem eine große Modeproduktion mit dem steirischen Topmodel Sarah Schmidt, immerhin zu „Österreichs Model des Jahres 2021“ gekürt, und dem spanischen Label Meraki Chic unter anderem im Teide Nationalpark hatte. Da wo das schöne Model gerade noch geshootet hatte, liegt mittlerweile einiges in Schutt und Asche.
Die Feuerwalze wird durch die Winde immer mehr in Richtung Icod de los Vinos getrieben, da wo der Wiener Modelmacher seine Wohnung hat. Vom Balkon aus sieht man bereits den Rauch.
Laut Vorhersagen soll die Stadt Icod de los Vinos nicht in akuter Gefahr sein, da das Feuer weiter oben verläuft, doch bei den ständig drehenden Winden weiß man natürlich nie. Konkret macht sich Wachta allerdings um einige Freunde Sorgen: „Einige meiner Freunde haben ihre Fincas viel weiter oben in Icod Land oder in La Guancha, einem viel stärker betroffenen Bereich. Ich habe ihnen angeboten, mitzuhelfen, falls es um Alles oder nichts geht und die Fincas gegen das Feuer verteidigt werden müssen.“
Eigentlich wollte Wachta jetzt Urlaub machen, doch aufgrund der unklaren Situation ist dieser momentan verschoben. Übrigens bereits auf Mallorca hatte der 1st Place Models-Chef ähnlich „feurige“ Erlebnisse - im Büroturm seiner damaligen Agentur brach oberhalb des Büros Feuer aus, der Modelmacher war spätabends noch im Büro und musste wegen der Rauchgase evakuiert werden und kam mit einem Schrecken davon.
Was das Business betrifft kann der Wahl-Spanier jedenfalls nicht klagen, von seinen 25 Models haben es 18 in den letzten 6 Monaten ins Ausland geschafft.
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