58-jähriger fühlte sich von Getöse genervt und bedrohte Arbeiter mit einer Pistole. Beim Prozess in Linz schrammte er knapp an einem Gefängnisaufenthalt vorbei.
Knapp an einer scharfen Haftstrafe schrammt ein 58-jähriger Linzer vorbei, der im März dieses Jahres einen Cobra-Einsatz ausgelöst hatte. Er war vom Einsatz eines Laubbläsers vor seinem Fenster dermaßen genervt, dass er seine Gaspistole holte. Damit zielte er aus dem Fenster und bedrohte einen 21-Jährigen und dessen 57-jährigen Kollegen, die vor dem Haus arbeiteten und eben auch Laub wegbliesen. „Er zielte auf den jungen Mann und repetierte“, stand später im Polizeibericht. Vorher kamen noch die Schnelle Eingreiftruppe und die Sondereinheit Cobra vorbei und entwaffneten den Linzer. Die Waffe war zwar nicht scharf, sondern eine Gasdruckpistole – das machte am Landesgericht Linz jetzt aber keinen großen Unterschied, denn die bedrohten Männer konnten das in der Situation nicht erkennen.
Der Linzer wurde zu einem Jahr bedingter Haft mit einer Bewährungszeit von drei Jahren verurteilt. Der Beschuldigte nahm den Spruch an, auch dem Staatsanwalt reichte dieser „Schuss vor den Bug“ – damit ist das Urteil bereits rechtskräftig
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