Carlo Ancelotti hat die Spekulationen um die Position von David Alaba beendet: Der Real-Madrid-Trainer plant mit dem Österreicher weiter in der Innenverteidigung. Was angesichts des Transfers von Antonio Rüdiger doch etwas überraschend kommt.
Im Testspiel-Clasico gegen den FC Barcelona hatten sich die „Königlichen“ zuletzt mit 0:1 geschlagen geben müssen. Beim Hit im Allegiant Stadium in Las Vegas vor 61.299 Zuschauern stand David Alaba in der Startelf der „Königlichen“. Doch überraschenderweise nicht auf der Außenbahn: Wider Erwarten bot Real-Trainer Carlo Ancelotti seinen Neuzugang Antonio Rüdiger als Linksverteidiger auf. Alaba bildete stattdessen wie gewohnt mit Eder Militao das Innenverteidiger-Duo.
Und das soll auch in Zukunft so sein. In einem Gespräch mit Reportern im Allegiant Stadium stellte Ancelotti klar: „Ich will das Duo, das es in der letzten Saison sehr gut gemacht hat, nicht verändern!“ Damit beendete der Italiener die Spekulationen rund um die Position des 30-jährigen Österreichers.
Der Plan von Ancelotti, der ein großer Fan der Viererkette ist, kommt unerwartet. Denn eigentlich hatte man mit einem Rausrücken von Alaba gerechnet. Weil Ferland Mendy eine eher durchschnittliche Saison spielte, mutmaßte man in Spanien, dass Alaba dafür auf die linke Abwehrseite weicht. Die Position, die er jahrelang beim FC Bayern München gespielt hatte. „Linksverteidiger nur, wenn die Notwendigkeit besteht. Nur dann“, sagte Ancelotti jedoch nun über den Wiener.
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