Schlechte Nachrichten für Formel-1-Pilot Mick Schumacher: Beim Grand Prix von Ungarn wird nur sein Haas-Teamkollege Kevin Magnussen ein Update erhalten. Zudem droht dem Deutschen auch noch eine Strafe.
Das lang ersehnte Update ist da - jedoch nur beim Haas-Boliden von Kevin Magnussen (22 Punkte), der in der Weltmeisterschaft vor Schumacher (12) rangiert. „Selbst für das eine Auto werden wir kaum Ersatzteile haben. Wir hatten dieses Jahr viele Unfälle und haben unsere ganzen Materialien deshalb aufgebraucht“, meinte Teamchef Günther Steiner. Eigentlich waren die Updates ja bereits in Frankreich geplant.
Ärger bei Schumacher? Fehlanzeige! „Budapest ist eine Strecke, die uns eigentlich liegen sollte. Selbst ohne neues Paket kann es da gut werden“, ist der 23-Jährige zuversichtlich. Der Deutsche muss auf jeden Fall bis Spa auf das Update warten.
Strafe in Ungarn oder Belgien?
Zudem ärgerlich: Schumacher droht aufgrund eines Motorenwechsels eine Strafe. Bei Magnussen waren ja bereits in Frankreich mehrere Motor-Komponenten über das erlaubte Limit hinaus getauscht worden, der Däne musste deshalb von ganz hinten starten. „Ja, auch bei Mick wird der Wechsel fällig. Eigentlich möchten wir die Strafe in Ungarn vermeiden, eben weil es so knifflig ist, auf diesem Kurs Plätze gutzumachen. Wenn wir nicht dazu gezwungen werden, wäre uns Spa lieber“, schildert Steiner.
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