Demi Moore ist an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie sich als Schauspielerin nicht mehr für Rollen verbiegen will. Besonders eine Sache würde sie nie wieder tun!
Demi Moore würde sich für eine Rolle nie wieder die Haare schneiden lassen. Bekanntlich rasierte sich die heute 59-jährige Schauspielerin den Kopf, um die Hauptrolle in „Die Akte Jane“ von 1997 zu spielen.
Doch mittlerweile müsste sie sich nichts mehr beweisen und würde ihr hüftlanges Haar - eines ihrer Markenzeichen - nicht mehr opfern.
„Muss nichts mehr beweisen“
„Ich denke, jetzt, wo ich älter bin, weiß ich auch, dass ich nichts mehr beweisen muss. Wenn sie also wirklich eine andere Frisur brauchen, können sie mir eine Perücke geben. Es ist auch nicht so klar, wie es nachwachsen würde“, so Moore.
Während Moore im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Frisuren ausprobiert hat, macht sie heutzutage „so wenig wie möglich“ mit ihrer Haarpracht und findet es „stressig“, wenn Leute ihr Haar auch nur anfassen.
Ärger über Haar-Klischees über Frauen, die älter werden
Sie sagt gegenüber dem „People“-Magazin: „Ich habe alles mit meinem Haar gemacht. Ich habe es rasiert. Ich habe es gefärbt. Ich hatte einen Bob. Wenn ich nicht arbeite, versuche ich, so wenig wie möglich damit zu machen. Es ist schon stressig, wenn jemand sie anfasst. Wenn ich nirgendwo hin muss, vermeide ich Hitze - ich versuche einfach, sie ihr eigenes Ding machen zu lassen. Und ich wasche sie nicht zu oft.“
Außerdem habe sie geschworen, ihr Haar lang zu halten, um Klischees zu widersprechen. „Ich erinnere mich, dass ich mal jemanden sagen hörte, dass Frauen, wenn sie älter werden, keine langen Haare haben sollten. Und irgendetwas davon blieb bei mir hängen. Wer sagt das?“, fragt sich Moore.
„Ich hatte das Gefühl, wenn es wachsen kann und nicht ungesund ist, warum sollten wir es dann nicht tun? Ich fühle mich nicht wohl mit Regeln, die keine wirkliche Bedeutung oder Rechtfertigung zu haben scheinen“, stellt Demi klar.
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