Eine Oberkärntner Familie trauert um ihren geliebten Kater, der von einem unbekannten Tierhasser zu Tode gewürgt wurde. Die Polizei ermittelt.
Ein Tierhasser dürfte in Feistritz/Drau sein Unwesen treiben. Ein Kater musste deswegen bereits sterben. Das arme Tier wurde zu Tode gequält, gleich in der Nähe des Wohnhauses.
Familie steht unter Schock
„Wir sind noch immer geschockt. Wie kann man so etwas einem hilflosen Wesen nur antun“, ist Stephanie Kofler erschüttert, die ihren Kater zwei Tage lang suchen musste, bis er in der Nähe des Familienhauses im Wald gefunden wurde. „Zu Tode gewürgt und dann auf einen Baum geworfen.“ Neben dem Fundort lagen ein Plastiksack und ein Kanister. Die Polizei ermittelt.
Bruder trauert
„Meine vierjährige Tochter fragt andauernd nach Chilli. Was soll ich ihr sagen. Und der Bruder von Chilli - mit dem er aufgewachsen ist - sucht miauend nach ihm“, so die Katzenbesitzerin. „Auch beim Friedhof werden ständig mit Rasierklingen präparierte Wurststücke gefunden. Es ist einfach nur schrecklich!“
Die Familie hofft, dass vielleicht irgendjemand etwas gesehen hat. Der Tierquäler muss vor allem ziemliche Kratzspuren haben, „da Chilli sich sicher gewehrt hat“, betont Stephanie Kofler. Hinweise an die Polizeiinspektion Feistritz/Drau: 059 133 2255.
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