Das Transfer-Theater um Cristiano Ronaldo hat seinen vorläufigen Tiefpunkt erreicht! Weil der Superstar von Manchester United angeblich zu Atletico Madrid wechseln soll, sprachen die Fans nun ganz offen und lautstark Morddrohungen gegen Trainer Simeone sowie die ganze Vereinsspitze aus.
„Er ist das Gegenteil der Werte des Klubs: Großzügigkeit und Demut … Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Spieler wie Cristiano Ronaldo im Niedergang eine Trophäe garantieren könnte, würden wir sie nicht annehmen“, heißt es in einem offenen Brief der Fans von Atletico Madrid.
Noch viel schlimmer: Bei den jüngsten Testspielen und im Training protestierten die Fans mit Plakaten und gefährlichen Drohungen gegen eine Verpflichtung des ehemaligen Real-Stars! „Simone, Simone, hört den Fans zu!“, gröllen sie. „Wenn wir Cristiano verpflichten, stellen wir auch alle an die Wand!"
Dabei hat Präsident Enrique Cerezo längst Farbe bekannt. „Ich weiß nicht, wer diese Geschichte über Cristiano Ronaldo bei Atlético Madrid erfunden hat. Sie ist definitiv nicht wahr“, sagte er in der spanischen Sport-Sendung „Partidazo de Cope“ und ergänzte: „Es ist praktisch unmöglich für ihn, zu Atlético Madrid zu kommen.“
Fest steht aber: Der fünffache Weltfußballer hat bekräftigt, Manchester United in diesem Sommer verlassen zu wollen. Die britische „Times“ berief sich am Mittwoch auf Gespräche am Dienstag auf dem Trainingsgelände des Klubs. In diesen habe der portugiesische Starspieler deutlich gemacht, zu einem Verein wechseln zu wollen, der in der kommenden Saison in der Champions League spielt.
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