Schock im beliebten Badeort Jesolo, in dem jährlich über eine Million Österreicher Urlaub machen. Auf der Flaniermeile Via Verdi kam es bei einem Streit zweier Nordafrikaner offenbar zu einer Abrechnung im Drogenmilieu. Die Fahndung nach dem Täter, der einen Mann mit einem Schuss in die Brust niederstreckte, läuft.
Jesolo hat jährlich 5,6 Millionen Gäste, über eine Million Österreicher urlauben an der Adria. Die Drogen-Banden sorgen in den italienischen Urlaubsregionen für Probleme. Jetzt kam es auf der Flaniermeile zu einer Auseinandersetzung zweier Nordafrikaner, die eskaliert ist. Die Schießerei passierte auf offener Straße, viele Touristen waren Zeugen. Zwei Schüsse wurden abgegeben, ein Mann wurde in der Brust getroffen. Laut Polizei war es wohl eine Abrechnung im Drogenmilieu.
Der Täter und das Opfer flüchteten. Der Verwundete wurde kurz danach im nahe gelegenen großer Wasserpark gefunden. Er wird im Krankenhaus Mestre bewacht, die Verletzungen sind schwer, aber nicht lebensbedrohlich. Bürgermeister Christofer De Zotti beruhigt: „Jesolo ist eine sichere Stadt.“ Die Drogen-Banden sorgen jedoch in vielen Urlaubsregionen Italiens für Ärger. Allein 24 Verhaftungen gab es im Jahr 2022 bereits.
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