Schock für Fans von „Teenager werden Mütter“: Ein oberösterreichischer Serienliebling und Promi-Papa soll sich alles andere als vorbildlich verhalten haben. Der 18-Jährige stand nun vor Gericht, wegen Wiederbetätigung.
Der Jungvater, eine 18-Jährige und ein 34-Jähriger trafen sich in Aigen/Mühlkreis. Nach dem einen oder anderen Schluck Jägermeister beschmierten sie sich mit Hakenkreuzen und nationalsozialistischen sowie polizeifeindlichen Symbolen am ganzen Körper.
Streit bei Kebab-Stand
Dann stattete das Trio seinem türkischen Stamm-Kebab-Verkäufer einen Besuch ab. Wegen unbeglichener Schulden des Freundes (34) artete der Stopp in wüste Beschimpfungen und rechtswidrige Beleidigungen aus. Auf dem Weg zu einem Jugendtreff sorgten sie mit „Heil Hitler“-Rufen für Aufruhr.
Kurzschlussreaktion
Die Begründung des TV-Lieblings für sein Verhalten: „Es war eine Kurzschlussreaktion. Ich war so wütend und dachte nicht nach.“ Der Fernseh-Star und seine zwei Freunde wollten sich im Linzer Landesgericht aber nicht mehr daran erinnern können - die Anklage lautete auf Wiederbetätigung.
Bedingte Haftstrafe
Die rechtskräftigen Urteile: Der Fernseh-Star fasste eine bedingte Haftstrafe von zehn Monaten und eine Geldstrafe von 480 Euro aus, der 34-Jährige 14 Monate bedingt und 720 Euro, die 18-Jährige eine bedingte Haftstrafe von sechs Monaten.
Karoline Gantner
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