Der FC Barcelona setzt seine kostspielige Einkaufstour fort. Der hoch verschuldete Spitzenklub erzielte Einigung mit dem FC Sevilla über die Verpflichtung des französischen Verteidigers Jules Kounde, wie die Katalanen am Donnerstag mitteilten. England-Legende Gary Neville schüttelt mit dem Kopf und reagiert mit einem Seitenhieb auf den Deal.
Der 23-jährige Kounde werde nach den medizinischen Untersuchungen einen Vertrag unterschreiben. Die fixe Ablöse soll Medienberichten zufolge rund 50 Millionen Euro betragen.
Barca hatte in dieser Sommerpause bisher auch schon Robert Lewandowski von Bayern München und Raphinha von Leeds United für zusammen rund 110 Millionen Euro geholt. Zudem kamen Franck Kessie und Andreas Christensen ablösefrei.
Neville nicht begeistert
Große Verwunderung herrscht bei einer Legende. Gary Neville, der zuletzt sogar Frenkie de Jong geraten hatte, den FC Barcelona zu verklagen, lästert einmal mehr über die Katalanen.
Der ehemalige Verteidiger fragt via Twitter: „Weiß er, dass er nicht sein volles Gehalt bekommt, wenn sie ihn loswerden wollen?“ Trotz der Finanzprobleme kaufen die Spanier weiter ordentlich ein …
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.