Der erste Auftritt der „neuen“ Dornbirner in St. Pölten, bei einem der Ligafavoriten, ging zwar mit 0:2 verloren, präsentiert haben sich die jungen Rothosen aber gut - zumindest über weite Strecken des Spiels. „Es ist nichts Unerwartetes passiert“, meint Coach Thomas Janeschitz, „unsere Eigenfehler wurden bestraft. Da geht es um Bewusstsein und Verantwortung. Die Fehlerquote müssen wir so gering wie möglich halten.“
Dennoch sah der 56-Jährige auch viel Positives bei der Premiere. „Das Potenzial ist sicher da, auch in der Psyche unserer Spieler“, erklärt er, „aber es ist ein Lernprozess.“ Mit Amstetten haben die Rothosen heute ein nicht ganz so starkes Kaliber zu Gast. Die Chance, vor eigenem Publikum erstmals zu punkten, ist also gegeben.
„Die Veränderungen hat es gebraucht"
“Ich bin gespannt, was wir heute zeigen können„, sagt Sportdirektor Eric Orie, “der Saisonstart hat uns durchaus positiv gestimmt.„ Der eine oder andere wird auch aufgeatmet haben, bekam das Team doch in der Sommerpause ein komplett neues Gesicht verpasst. “Diese Veränderungen hat es beim FC Dornbirn gebraucht„, sagt Orie, “und wir sind zufrieden damit, was wir auf die Füße gestellt haben.„ Sehr jung, aber mit viel Perspektive - so gestaltet sich der Kader von Coach Janeschitz. Der Gedanke dahinter ist klar. “Wir wollen eine Plattform sein„, erzählt Orie, “schauen wir, wie sich das Projekt entwickelt."
Ein erster Heimsieg würde dieser Entwicklung sicherlich nicht schaden. Und Janeschitz kann wieder fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, einzig Innenverteidiger Cavafe fehlt gesperrt. Er wird ersetzt von William - der Brasilianer wird sein Debüt im Trikot der Rothosen geben.
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