Das Kitzbühel-Aus schmerzte - aber Dominic Thiem legt den Fokus bereits auf die US-Tour. Sein Level muss sich aber heben ...
„Der Prozess ist gut!“ Daran hielt Dominic Thiem auch nach dem bitteren wie etwas unnötigen Viertelfinale-Aus bei den „Generali Open“ fest. Jener nach dem zweiten Comebackversuch: „Auch wenn die Leistungen in der Woche von Kitzbühel schlechter geworden sind, es irgendwann auch mit Kampf (Anm.: gegen Hanfmann) nicht mehr gereicht hat. Aber das ist in einer solchen Entwicklung ganz normal.“
Thiem, ab Montag unter den Top 175 der Tennis-Welt, will sich nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen lassen, wird in den kommenden Tagen einen Fitness-Trainingsblock einschieben. „Den brauch ich jetzt unbedingt.“
Mit dem körperlichen Top-Zustand soll sich dann auch der spielerische Level heben - was im Hinblick auf die großen US-Aufgaben (Cincinnati, Winston-Salem und US Open) absolut nötig sein wird. Vor allem die Vorhand schwächelte in Kitzbühel, zu wenig Druck konnte Thiem auf seine nicht übermächtigen Gegner ausüben. Liebe zu Hartplatz Vielleicht aber kann den 28-Jährigen auch seine „enge Beziehung“ zum schnelleren Untergrund pushen. Zumindest ist der Glaube daran groß: „Der zweite Teil der Sandsaison war ja durchaus positiv, die Punkteausbeute fürs Ranking besser als erwartet - aber ich freu mich nun schon richtig auf den Hartplatz.“Fürs Masters in Cincinnati rutscht Thiem dank seinem Protected Ranking hinein, für Winston-Salem und New York erhielt er eine Wildcard.
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