Der FC Wacker Innsbruck startet heute, Samstag, nach dem finanziellen Desaster mit 14 Ausländern ins neue Leben. Kirchbichl erwartet rund 1000 Zuschauer und hofft auf eine Sensation.
Eine Wundertüte. Für den Gegner SV Kirchbichl, für die Liga, die Medien, die Fans. Für alle. Der neue Wacker ist eine große Unbekannte.
Kein einziges Testspiel
Selbst für den eigenen Trainer Akif Güclü: „Wir sind zusammengewürfelt, hatten kein Testspiel. Grundsätzlich soll ja zuerst einmal die Null stehen. Aber ich glaube: Meine Taktik kann sich auch alle zehn Minuten ändern.“
Im angemeldeten Kader des Konkurs-Klubs stehen 14 (!) Ausländer, am Freitag trudelten auch für Adis Aykic (26, Slowene) und Apheze Moustoifa (24, Franzose) die Freigaben ein.
Hunderte Wacker-Fans erwartet
Sicher ist: Kirchbichl erlebt am Samstag (16 Uhr) einen Höhepunkt der Klubgeschichte. Man rechnet mit 1000 Zuschauern (600 aus Innsbruck) – und hofft auf eine Sensation. „Die Jungs sind heiß auf dieses Spiel. Und wir haben auch unseren Plan. Aber was uns wirklich erwartet, weiß keiner“, sagt Thomas Fleidl, der Trainer von Kirchbichl, der mit sechs Neulingen (Noggler, Winkler, Harbas, Hagleitner, Pinter, Ferenc) ins Rennen gehen wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.