Auf Forsthund „Cupper“ ist Verlass! Denn er erschnüffelt die kleinen Waldschädlinge, noch bevor sie Bäume killen können.
Mein vierbeiniger Helfer ist nur einer von wenigen Hunden, die den Borkenkäfer erschnüffeln können, noch bevor er sichtbare Spuren hinterlassen hat oder Wind und Regen diese beseitigt haben. Seine feine Nase stöbert sogar beide Spezies – den Buchdrucker und den Kupferstecher auf“, lobt Bundesforste-Waldhüter Wolfgang Riener seinen „Cupper“. Gemeinsam durchstreifen Hund und Herrl in diesen Tagen als „Fichtenretter“ den Wienerwald, aber auch den hohen Norden des weiten Landes.
Gezieltes Schlägern ist möglich
Dabei erweist sich „Cupper“ als wahres Naturtalent. Denn wann immer der speziell und langwierig ausgebildete Vierbeiner einen der kleinen Schädlinge riecht, gibt er seinem Förster ein Zeichen, indem er sich direkt vor den befallenen Baum setzt und kräftig bellend den Kopf hebt. „Diese Fichte können wir gezielt schlägern und großflächigen Borkenkäfer-Befall verhindern. So gewinnen wir wertvolle Zeit“, versichert der erfahrene Förster. Auf seinen zwölfjährigen „Cupper“ ist dabei immer Verlass.
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