Dänen-Rakete Rasmus Höjlund (19) war bei der 2:1-Sensation gegen Meister Salzburg der überragende Mann am Platz. Sportchef Andreas Schicker denkt nicht daran, den Jungstar zu verkaufen: „Wir können ihn noch besser machen!“ Der Sieg gegen die Super-Bullen sorgt vor dem Kiew-Schlager am Mittwoch für Rückenwind bei den Schwarzen.
Liebenau kochte, die Super-Bullen mit 2:1 entzaubert - Sturm sorgte in Runde zwei für das große Ausrufezeichen. Das für Sportchef Andreas Schicker nicht überraschend kam: „Beim 1:1 gegen den WAC haben einige Spieler keinen guten Tag erwischt, das passiert halt manchmal. Gegen Salzburg hat dafür alles funktioniert und gepasst. Jeder hat seine Leistung zu 100 Prozent abgerufen.“ Und nur dann kann man die übermächtigen Bullen auch wirklich zähmen.
Der Dreier kam zur richtigen Zeit, schon am Mittwoch wartet in Lodz ja die Champions-League-Quali gegen Dynamo Kiew. „Siege tun immer gut, geben Selbstvertrauen. Aber Kiew ist wieder ein anderer Gegner, wir spielen zudem auf einer anderen Bühne“, hält Schicker den Ball flach.
Schon 4,5 Millionen wert
Doch auch klar: Rasmus „Doppelpack“ Höjlund wird auch dem Favoriten das Leben schwer machen. „Diese enorme Überzeugung, mit der er das 2:0 gemacht hat, zeichnet ihn auch aus. Er bringt das mit einer Selbstverständlichkeit auf den Platz, die ich von einem derart jungen Spieler selten gesehen habe“, schwärmt Trainer Christian Ilzer über die Gala seiner Dänen-Rakete. Die ihren Marktwert (jetzt 4,5 Mio.) weiter in die Höhe treibt.
Doch die Schwarzen denken nicht daran, ihren Goldjungen zu Geld zu machen. Schicker: „Rasmus hat noch bis 2026 Vertrag. Er hat bei uns die perfekte Plattform, wir können ihn noch besser machen!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.