Pernerinsel

„Ingolstadt“ feiert verspätete Festspiel-Premiere

Salzburg
01.08.2022 10:30

Erstmals in der Geschichte der Salzburger Festspiele musste eine Premiere verschoben werden. Der Grund: Gleich mehrere Mitwirkende hatten sich mit Corona infiziert.

Am vergangenen Donnerstag gab es grünes Licht seitens der Salzburger Festspiele: Die Premiere von „Ingolstadt“ am 1. August wird halten. Ursprünglich war der Auftakt der Neuinszenierung für den 27. Juli geplant gewesen. Gleich mehrere Corona-Erkrankungen im Ensemble machten die Einhaltung dieses Datums aber unmöglich. Kurzzeitig hatte man sogar vermutet, auch das neu angesetzte Datum eventuell nicht einhalten zu können. Denn aufgrund der hohen Infektiosität der Subvarianten BA.4 und BA.5 ging man von einer möglichen Ausweitung der Infektionsfälle innerhalb des kompletten Ensembles aus.

Kartenbesitzer wurden umgehend verständigt. Sie hätten die Möglichkeit, entweder ihr Geld zurück zu bekommen oder ihre Karten umzubuchen. Doch auch wer bisher noch keine Karte erworben hat, hat nach wie vor Chancen auf einen Premieren-Platz. Noch sind Tickets für die Pernerinsel verfügbar.

Um 19.30 Uhr heißt es dann heute Abend Bühne frei für ein Stück, das zum Nachdenken anregt. Der Stoff nach Marieluise Fleißer dreht sich um Ansichten einer „verlorenen“ Nachkriegsgeneration. Gewalt und deren vielfältige Äußerungsformen stehen im Mittelpunkt der Schauspiel-Neuproduktion.

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