Die Unwetter von Donnerstag vergangener Woche haben im Oberpinzgau mancherorts tiefe Spuren und Verwüstung hinterlassen. Seit heute, Montag, am Vormittag sind 47 Bundesheer-Soldaten der Kaserne Saalfelden in Hollersbach im Einsatz.
47 Soldaten des Gebirgskampfzentrums aus Saalfelden sind heute um 11 Uhr nach Hollersbach verlegt worden. Ihr Ziel: die beseitigung von Schlamm und Geröll in der kleinen Gemeinde. Der gesamte Oberpinzgau, vor allem aber Hollersbach, war am vergangenen Donnerstag schwer von den Unwettern getroffen worden.
Morgen, Dienstag, werden weitere 25 Soldaten aus dem Pionierbataillon 2 aus der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg in den Pinzgau zum Assistenzeinsatz aufbrechen. Gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung des Landes werden sie auf einer Länge von etwa drei Kilometern entlang des Grubingbaches Verklausungen entfernen.
"Der nun beginnende Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten in Salzburg zeigt wieder, dass sich die österreichische Bevölkerung auf das Bundesheer verlassen kann. Stets stehen Expertinnen und Experten und zahlreiche Kräfte bereit, um im Notfall - bei Bedarf auch für längere Zeiträume - rasch zu helfen“ erklärte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).
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