Von Kochlöffel-schwingenden Manager und Bier-tragenden Volksschullehrerinnen: Neben den Fans ist die Beach-Woche auch Fixtermin für etwa 1800 Fleißige, die das Event möglich machen!
Tag eins und es ist, als wäre Beachvolleyball nie weg gewesen: Hunderte Hände holen gleichzeitig zur „Attacke“ aus, die Tribünen vibrieren im Takt, auf den Sonnenplätzen herrscht Dresscode Oberkörper-frei.
Anzug wird gegen Polo und Shorts getauscht
Alles, weil das 1800-Personen-Werkl wie geschmiert läuft – Tom Ecimovic inklusive. Der Barilla-Manager zeigt zwar wenig nackte Haut, seinen Anzug tauscht er hier ausnahmsweise gegen Polo und Shorts. 150 T-Shirts hat er für ich und seine 12 Mitarbeiter in Reserve. Denn bei etwa 200 kg Pasta, die pro Tag über die Theke gehen, kommen sie ordentlich ins Schwitzen: „Es ist wahnsinnig anstrengend: Von oben brennt die Sonne runter, von unten die Herdplatte rauf.“
16.000 Liter Bier die Stiegen hoch
Ein Workout ist es auch erstmals für Lisa: Sie und ihre Kollegen schleppen diese Woche fast 16.000 Liter Bier die Stiegen rauf und runter. Mit den Fans kommt die angehende Volksschullehrerin gut klar: „Es sind hier halt große Kinder.“ Dank Schreiberin Sarah Neiss wissen diese auch immer wie es im Match gerade steht: „Wir sind die Helferleins der Schiris. Wenn ein falscher Spieler zum Service geht, winken wir gleich.“
Auf Befehl spielen wir
Sogar ein Steuerberater ist schon fix mit von der Partie - wenn auch in anderer Funktion: „Der Stadionsprecher sagt uns über die Kopfhörer ‘Attacke‘ und wir spielen.“ Und zwar die Trompete. Reini und Manuel sind sich genauso wie alle anderen einig: „Es macht Riesen-Spaß.“
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