Bürgerlisten-Gemeinderat Erich Schneider unterstützt mit seiner Gage soziale Härtefälle in Oberwaltersdorf. Seine Zeit als „Gemeinde-Rebell“ soll aber noch nicht ganz vorbei sein.
Nicht nur in hitzigen Debatten mit der Gemeindeführung von Oberwaltersdorf im Bezirk Baden zeigt der streitbare Bürgerlisten-Politiker Erich Schneider seine emotionale Seite. Auch in Sachen soziales Engagement öffnet der Neo-Politiker sein Herz. Denn sein monatliches Gemeinderatssalär will Schneider regelmäßig für Hilfsbedürftige im Ort ausgeben.
Neben dem örtlichen Seniorenheim wird auch ein Schäfchen von Pfarrer Andreas Hornig davon profitieren. „Im Gegensatz zu anderen Gemeinderatskollegen bin ich nicht für ,Reich und Schön‘ da, sondern will den Schwächsten in Oberwaltersdorf helfen. Und dafür spende ich auch jeden Monat meine Vergütung“, erklärt Schneider im Gespräch mit der „Krone“.
In diesen vor allem für nicht betuchte Bürger sehr herausfordernden Zeiten wäre diese Aktion wohl ein gutes Vorbild für viele mit „Zweiteinkommen“.
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