Dem Tod näher als dem Leben war ein Bub aus dem Bezirk Korneuburg. Der kleine Felix (9) hatte im Urlaub in Kroatien einen schweren Blinddarmdurchbruch erlitten - ein dramatischer Heimtransport per ÖAMTC folgte!
Ausgerechnet ein unbeschwerter Badeurlaub mit seiner Familie wäre dem tapferen Buben beinahe zum Verhängnis geworden. Denn Felix hatte in Kroatien plötzlich heftige Bauchschmerzen bekommen. „Wir haben auf der Insel Cres drei Ärzte aufgesucht. Keiner konnte den Ernst der Lage erkennen“, schildert die äußerst fürsorgliche Mama von Felix.
Erst im Kantrida-Hospital in Rijeka stellten die Ärzte im letzten Moment die richtige Diagnose: akuter Blinddarmdurchbruch. Sofort entschied sich das Mediziner-Team um Dr. Damir Hsandic wegen Lebensgefahr zu Notoperation! Keine Sekunde zu früh. Denn laut Opa des Kindes war der Bauchraum seines Enkerls bereits voller Eiter, Blut und Entzündungen.
Ein Wettlauf mit der Zeit
Doch damit war der Bub noch lange nicht dem Tod entrissen. Aber wegen sprachlicher Barrieren verzögerte sich der Rücktransport des weiterhin bedrohlich kranken Kindes. Erst als die „Krone“ und Kroatienkenner Dr. Klaus Schweighofer von der „Styria“-Mediengruppe beim ÖAMTC Alarm schlugen, wurde per Schutzbrief die Überstellung des Patienten ins Wiener SMZ Ost veranlasst.
Und viele Schutzengel fuhren im Rettungswagen des Grünen Kreuzes mit. Felix wird wieder ganz gesund!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.