Hilfe und Unterstützung für die Menschen im Kriegsgebiet gibt es von der Firma Ulbrich of Austria mit Sitz in Müllendorf - mit einem großzügigen Projekt namens „Friedensenergie“.
Das Spezialdraht-Unternehmen, das Solarmodulhersteller in aller Welt beliefert, stellt 17 solare Ladestationen mit Back-up-Speicher zur Verfügung. Diese wurden aus ungebrauchten Hochleistungs-Solarmodulen, die von anderen Projekten stammen, gebaut.
System für Outdooreinsatz
„Für uns war schon seit Längerem klar, dass wir die Solarmodule einem guten Zweck zuführen wollen. Peter Panzenböck, einer unserer Entwicklungsingenieure, hat dann ein System konzipiert, das auch im Outdooreinsatz und unter widrigsten Bedingungen funktioniert“, so Geschäftsführer Peter Berghofer.
Der Aktion „Friedensenergie“, die gemeinsam mit PV Austria, der Technologieplattform Photovoltaik Österreich, dem Verein 2getthere und der Caritas Uschgorod ins Leben gerufen wurde, haben sich auch schon Unternehmen wie der Verbund angeschlossen.
Verein 2getthere
Über den Verein 2getthere von Günther Kroiss, der bereits in der Vergangenheit regelmäßig Hilfsgüter in die Ukraine geliefert hat, werden die Solar-Ladestationen nun ins Krisengebiet gebracht.
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