Fast kein Tag zieht ins Land, an dem es an der Gerüchtebörse nicht brodelt. Auch der gestrige Tag war keine Ausnahme. Und immer wieder fällt der Name Rasmus Höjlund ...
Allerorts hört man das Gras wachsen. So soll ein Klub aus Italien elf Millionen Euro für den Jungstar bieten. Christian Jauk, von der „Krone“ in Lodz mit dem neuesten Transferklatsch konfrontiert, schüttelte den Kopf. „So wahr ich hier stehe, das ist Blödsinn“, meinte der Sturm-Boss.
Wie lange der „Höllenhund“ noch für die Schwarzen zubeißt, weiß wohl nur der liebe Gott. Auch beim 0:1 gestern gegen Dynamo Kiew hockten wieder zahlreiche Scouts auf der Tribüne des Miejski-Stadions. „Wir wissen, dass viele Klubs aus der deutschen Bundesliga und aus anderen Ligen Rasmus im Visier haben“, sagt Jauk, der mit seinen Vorstandskollegen der Dänen-Rakete noch kein Preisschild umgehängt hat. Der vorläufige Plan des Klubs: Höjlund soll den Europacup-Herbst für Sturm absolvieren, dann schaut man weiter.
Mit dem holländischen Nachwuchsstürmer Emanuel Emegha, der diese Woche noch in Graz landen wird, hätte Sturm ja auch schon Ersatz für den „Höllenhund“. Den 19-Jährigen von Royal Antwerpen hatte Sportchef Andreas Schicker schon seit letztem Winter auf seiner Liste - jetzt schlug Sturm für eine schöne Stange Geld zu. Das nächste Juwel, das man in Graz fertigschleifen möchte.
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