ÖFB-Geschäftsführer Thomas Hollerer über die dem Sport drohende Energiekrise, über die er aber auch hoffnungsvoll sagt: „Wir werden die positiv schaffen!“
„Energie-Wahnsinn pur“, könnte man die durchaus möglichen Szenarien nennen: Während bei der Fußball-WM ab 21. November in Katar das Lusail Iconic Stadium sogar klimatisiert werden dürfte, drohen davor dem heimischen Sport die Lichter auszugehen: weil a) Energie generell fehlt. Oder b), weil die für kleinere Vereine nicht mehr oder nur noch sehr schwer leistbar ist.
„Der Herbst könnte deshalb für den gesamten Sport eine große Herausforderung werden“, sagt der im Austausch mit dem Sportministerium stehende ÖFB-Geschäftsführer Thomas Hollerer, der zwei große Bereiches ieht: Ballungsräume, in denen die täglichen Benutzungszeiten von Sportanlagen längersindals im ländlichen Raum.Und dazu Energie-intensive Sportarten wie Eishockey und Schwimmen. „Derzeit findet eine Bestandsaufnahme statt, was Sport braucht - und über die werden politische Szenarien gelegt, weil die Energieproblematik ja die gesamte Gesellschaft betreffen wird“, sagt Hollerer, der schon bei Corona eng mit der Politik zusammenarbeitete und betont:„Ich hab mir angewöhnt, auf alles vorbereitet zu sein.“ Hoffnungsvoller Nachsatz: „Es wird eine riesige Herausforderung, aber die werden wir positiv schaffen, weil man sich auf alleSeiten verlassen kann.“
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