Angebliche Beamte tischten Geschichten auf und fordern per Telefon Bargeld.
Immer wieder versuchen dreiste Trickbetrüger, leichtgläubigen Vorarlbergern Geld aus der Tasche zu ziehen. Im ganzen Land kommt es immer wieder zu Telefonaten, bei denen sich die Anrufer als angebliche Polizisten oder englisch sprechende Kriminalbeamte von Interpol ausgeben.
Ihren Gesprächspartnern tischen sie dabei erfundene Horrorgeschichten auf und berichten beispielsweise von Unfällen, die der Sohn oder die Tochter des Angerufenen erlitten hätte. Um beim Unfall entstandenen Schaden oder Spitalskosten zu finanzieren, sollen höhere Bargeldbeträge oder Bitcoin-Überweisungen getätigt werden. Auch Wertkarten sind gern geforderte Zahlungsmittel.
Die Täterschaft ist sehr flexibel und ändert die vorgegaukelten Sachverhalte fortlaufend.
ermittelnde Beamte
Richtige Beamte fordern keine direkten Zahlungen
Die Polizei empfiehlt, dubiose Telefonate sofort zu beenden. Grundsätzlich sollten am Telefon keine Bankdaten oder Vermögensverhältnisse bekannt gegeben werden. Im Fall der Fälle kann die Polizei vor Ort unter der bekannten Nummer angerufen werden. Die zuständigen Beamten würden zudem nie Bargeldzahlungen, Bitcoin-Codes und Ähnliches verlangen.
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