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In einer Zeit, in der jede und jeder sparen muss, klingt diese Nachricht wie ein schlechter Scherz: Im ersten halben Jahr nach ihrem Ausscheiden aus der Spitzenpolitik wollte die ehemalige Familienministerin Sophie Karmasin scheinbar gleich doppelt abkassieren! Sie ließ sich Impulsreferate mutmaßlich bewusst später verrechnen, um Entgeltfortzahlungen von 72.000 Euro zu scheffeln. Das deckt ein 100-seitiger Bericht der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) auf. In einer Mail an ihre ehemalige Mitarbeiterin und aktuelle Kronzeugin in der Umfrage-Affäre Sabine Beinschab schrieb Karmasin 2018 demnach: „Bitte aber noch nicht verrechnen, erst Juni. Ich darf nix verdienen.“
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