Die Kärntner Landeshauptstadt verfolgt eine Smart City-Strategie und damit ambitionierte Klimaziele: Daher wird es nun früher finster.
Seit Jahrzehnten ist Energiesparen ein Schlagwort; wegen des unsicheren Energienachschubs soll nun aber wirklich mehr gespart werden. Eine rasch umzusetzende Möglichkeit sieht die Stadt Klagenfurt bei der Beleuchtung: Bisher wurden öffentliche Gebäude bis Mitternacht angestrahlt, ab 16. August wird es durch eine Zeitschaltuhr ab 22 Uhr dunkel. Komplett will man aber nicht auf die Anstrahlung verzichten.
Das Licht stärkt das Sicherheitsempfinden von Bewohnern und Gästen.
Alois Dolinar, Vizebürgermeister Klagenfurt
Klagenfurt gilt als EU-Vorbild
Schon bisher wurde in der Landeshauptstadt die Straßenbeleuchtung ab 22 Uhr, im Winter ab 20 Uhr, gedimmt, um die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen. Denn Klagenfurt gilt ja als EU-Klimavorzeigestadt und nimmt an der Mission „100 climate-neutral an smart cities“ teil.
Batteriespeicherkraftwerke in Planung
Dolinar will mehrere Batteriespeicherkraftwerke errichten, um Ökoenergie zu speichern und im Stromnetz auftretende Lastspitzen abzufedern. Zudem sollen diese Batteriespeicherkraftwerke die Blackout-Sicherheit erhöhen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.