Bittere Pleite für Rapid in Aserbaidschan! Nach dem 1:2 bei Neftci Baku muss Österreichs Rekordmeister nun sogar um den Einzug ins Play-off der Conference-League-Qualifikation zittern. Das weiß auch Trainer Ferdinand Feldhofer - hier die Stimmen zum Spiel:
Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): „Das Anschlusstor haben wir uns wirklich verdient. Die letzten 10 bis 15 Minuten haben wir viele Chancen kreiert und uns Gott sei Dank belohnt. Über das ganze Spiel gesehen eine verdiente Niederlage, die wir uns selbst zuschreiben müssen. Wenn man so verteidigt, dann reicht es auch international nicht. Wir sind dran, wir sind am Leben. Die Mannschaft ist jetzt schon sehr böse auf sich, wir natürlich auch. Sie wissen, dass sie es viel besser machen können. Einen Sieg braucht man sowieso in einem K.o.-Duell mit zwei Spielen, jetzt müssen wir halt mit zwei Toren Unterschied gewinnen.“
Guido Burgstaller (Rapid-Torschütze): „Das Spiel war in der ersten Halbzeit nicht gut von uns. Wir haben nicht probiert, Fußball zu spielen. Da haben sie uns ein bisschen den Schneid abgekauft. Wir haben uns immer selbst in Bedrängnis gebracht. Gott sei Dank haben wir noch ein Tor gemacht, das war extrem wichtig. Auch wenn es schwer wird, ist im Rückspiel noch alles offen. Mit einem 0:2 heimzufahren, wäre richtig bitter gewesen. Wir nehmen es mit, es ist alles offen und wir müssen eine gute Leistung abliefern. Wir wissen, dass wir es schaffen können.“
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