Nach den zwei Niederlagen zum Saisonauftakt haben die Dornbirner Rothosen heute in Steyr die nächste Chance, erstmals anzuschreiben. Einfach wird das bei der Mannschaft von Trainer Daniel Madlener aber nicht.
Der Schlinser hat aus einem verunsicherten Vorwärts-Team mit Abstiegssorgen einen äußerst gefährlichen Gegner gemacht, zuletzt im Nachtrag gegen Liefering unterlag man nur knapp mit 3:4. „Gegen Liefering hatten sie eine sehr überzeugende Phase“, meint Janeschitz, „daheim haben sie in diesem Jahr noch kein Spiel verloren, das spricht für sie. Aber ich glaube trotzdem, dass alles möglich ist. Wir wollen gut dagegenhalten und sie so zum Nachdenken bringen.“
Raul Marte fehlt gegen die Oberösterreicher gesperrt. Von Verletzungen bleiben die Rothosen zwar weiter weitestgehend verschont, eine wichtige Personalie muss Janeschitz in Steyr aber vorgeben - Kapitän Ignacio Jauregui zwickt der hintere rechte Oberschenkel. „Darum hat er die Reise erst gar nicht mitgemacht, da wollen wir nichts riskieren“, so der FC Dornbirn-Coach. Ersetzt werden könnte der Argentinier im Zentrum von Lars Nussbaumer. Der junge Felix Mandl wäre eine Option für Marte auf dem linken Flügel.
So oder so, am „System“ der Dornbirner wird sich nicht viel ändern. Denn von Systemen hält der Trainer gar nicht so viel. „Die Spielprinzipien sind viel wichtiger als irgendein System. Wir wollen überzeugen, das haben wir phasenweise schon geschafft. Es waren viele Dinge dabei, die gut waren. Die Niederlagen haben wir richtig eingeordnet. Ich habe gesehen, dass das Team will - das zählt.“.
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