Die geplante Verbindung zum künftigen Bildungscampus im Bezirk Mödling gefällt nicht jedem: Bei Garagenausfahrten könne es zu gefährlichen Situationen kommen und Boden werde versiegelt, lauten Argumente dagegen.
Die Pläne für einen neuen Radweg in Laxenburg im Bezirk Mödling finden bei zumindest einem betroffenen Anrainer nur wenig Zustimmung. Es könne bei Garagenausfahrten zu gefährlichen Situationen kommen, zudem werde Ackerboden versiegelt - kurzum: Der Radweg sei überflüssig!
Gemeinde will Radweg trotzdem bauen
Seitens der Gemeinde will man an dem Vorhaben festhalten, da es auf die Zukunft ausgerichtet sei. Bürgermeister David Berl konkretisiert: „Der Radweg ist die Verbindung eines Siedlungsgebietes, das noch Baulandreserven für junge Familien bietet, mit dem künftigen Bildungscampus.“
Zentrum für zwölf Millionen Euro
Um 12 Millionen Euro werden dort Schule, Hort, Kindergarten, Kinderkrippe und Musikschule an einem Standort untergebracht. Zudem werden Vereinsräume, Bücherei und ein weiterer Turnsaal über diesen Weg erreichbar sein. Berl: „Der Radweg ist so geplant, dass die Kinder keine Umwege fahren müssen.“ Und zur Sicherheitsfrage: „Alles entspricht der Straßenverkehrsordnung.“
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