Zweieinhalb Stunden länger brauchten Urlauber am Samstag in den Süden. Doch auch in Richtung Norden kam es zu Verzögerungen.
Nach dem Mega-Stau am vergangenen Wochenende – Reisende mussten mit drei Stunden Verzögerung in Richtung Süden rechnen – stand auch der gestrige Samstag unter keinem guten Stern.
Zweieinhalb Stunden länger brauchten Reisende am Vormittag vom Knoten Salzburg in den Lungau. „Es staut sich bereits am Walserberg und dann extrem ab Pongau bis Flachau. Da kommt der Verkehr nur zäh voran“, sagt ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler, der am Samstag mit seinem Motorrad auf der A10 unterwegs war und Reisenden mit Rat und Tat zur Seite stand. Erst gegen Nachmittag lockerten sich die Verkehrssituation.
Doch auch in Richtung Norden brauchten Verkehrsteilnehmer starke Nerven. Da in den ersten deutschen Bundesländern, wie in Nordrhein-Westfahlen, die Ferien diese oder nächste Woche enden werden, traten viele am Samstag ihre Rückreise an. Am Vormittag brauchten Reisende bereits eine dreiviertel Stunde länger Richtung Deutschland.
Trotz Sperren sind vermehrt Pkw abgefahren
Obwohl es Reisenden nur für den Zielverkehr erlaubt ist, abzufahren, sagt Stadtchef Alexander Stangassinger (SPÖ), dass es in Hallein am Samstag zu mehr Verkehr als sonst kam. Am Sonntag soll sich die Lage auf der A10 weiter entspannen.
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