Ganz schön prominent:

So viele Fans haben die „Beacher“ auf Social Media

Beachvolleyball
07.08.2022 06:45

Hundertfach geteilt, tausendfach geliked und millionenfach gesehen: Wie Beachvolleyball die ganze Welt in Windeseile erobert.

Obwohl nur 2800 Zuschauer live dabei sind, weiß gerade nicht nur Österreich, was am Beach läuft. Tausende Fotos und Videos gehen um den ganzen Planeten - und damit sind die Fans auch näher denn je an den Stars dran.

Von Center Court mitten in Wien gehen tausende Bilder rund um die Welt. (Bild: Mario Urbantschitsch)
Von Center Court mitten in Wien gehen tausende Bilder rund um die Welt.

Was der Influencer Manuel Bechter und „Die Klingers“ gemeinsam haben
Influencer machen da viel aus: Etwa Manuel Bechter, der Freitag Eindrücke mit seinen 1,4 Millionen Followern teilte.

„manuel_bechter“ gab auf Instagram seinen 1,4 Millionen Followern Tipps zum perfekten Foto (17.300 Likes, 665.000 Views). (Bild: Manuel Bechter)
„manuel_bechter“ gab auf Instagram seinen 1,4 Millionen Followern Tipps zum perfekten Foto (17.300 Likes, 665.000 Views).

Aber auch die Spieler, die den Fans Einblicke gewähren, haben großen Anteil daran. „Uns ist das extrem wichtig“, sagt Ronja Klinger. Der Instagram-Account ihres Beachteams („theklingers“) hat gerade die 10.000er-Marke geknackt.

Die Klingers nehmen sich für ihre Fans Zeit: Am Samstag schossen diese fleißig Fotos und holten sich Autogramme. (Bild: Mario Urbantschitsch)
Die Klingers nehmen sich für ihre Fans Zeit: Am Samstag schossen diese fleißig Fotos und holten sich Autogramme.
Jeden Mittwoch gibt’s den „WeirdWorkoutWednesday“: https://www.instagram.com/reel/CY6wE2NvhFD/?utm_source=ig_web_copy_link (Bild: Instagram/ Account: theklingers)
Jeden Mittwoch gibt’s den „WeirdWorkoutWednesday“: https://www.instagram.com/reel/CY6wE2NvhFD/?utm_source=ig_web_copy_link

Wollen unsere Leidenschaft zeigen
Warum? „Wir wollen unsere Fans informieren, dass es so ein Turnier wie in Wien gibt.“ Auch für Sponsoren ist es ein „Mega-Tool“, es geht ihnen aber auch um „die Message“: „Dass das unsere Leidenschaft ist und wir das machen, was wir lieben.“ Das kauft man ihnen auch sofort ab.

(Bild: Krone Kreativ, Krone KREATIV)

Norweger betreuen Accounts selbst
So auch bei den norwegischen Publikums-Lieblingen Anders Mol und Christian Sørum, die darum auch mit vielen Followern belohnt werden (siehe Ranking oben). Sie betreuen ihre Accounts übrigens selbst: „Es braucht viel Zeit alle Nachrichten zu beantworten und Dinge zu posten, aber es ist Teil unseres Jobs und wichtig, damit der Sport wächst“, so Sørum.

Anders Mol: „Wir versuchen unsere Accounts zu pushen, wollen aber trotzdem nicht alles mit Werbung zupflastern, sondern eine richtige Verbindung mit unseren Fans.“ Von jenen erhalten sie auch jede Menge Nachrichten während des Turniers. Sørum: „Wir versuchen viele zu beantworten, brauchen aber auch Zeit ohne Smartphone.“

Denn: „Wir sind prinzipiell Leistungssportler und nicht Influencer“, so Ronja Klinger.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt