Den ÖBB macht auch in Salzburg der Generationswechsel zu schaffen: Bis inklusive 2027 sucht die Bahn jährlich 240 neue Mitarbeiter (insgesamt 1440). Zum Vergleich: Alleine in Wien hält die Bahn bis inklusive 2027 jährlich Ausschau nach fast 1.100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt geht es in der Bundeshauptstadt damit um mehr als 6.500 Menschen.
Die ÖBB sehen in der Mammutaufgabe der Personalsuche eine Herausforderung, aber auch eine Chance. Denn die Einstellung von Talenten mache den Konzern flexibler und wettbewerbsfähiger. „Als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen im Bereich Mobilität und Logistik stehen die ÖBB für sinnvolle Jobs in einer zukunftsfitten Branche“, rührt ÖBB-CEO Andreas Matthä die Werbetrommel für sein Unternehmen. Und so unterschiedlich die vielen Berufsbilder auch seien, hätten sie eines gemeinsam: „Jeder Job bei den ÖBB ist sicher, krisenfit und gut fürs Klima“, so der Konzernchef.
„Dass die ÖBB lange Tradition und gleichzeitig viel Zukunft haben, zeigt sich auch in der Vielfalt der Jobs in 130 Berufsgruppen“, sagt Matthä weiters. Es geht um Lehrlinge für 27 verschiedene Lehrberufe, Facharbeiterinnen und Facharbeiter sowie Akademikerinnen und Akademiker. Infos und Bewerbungsmöglichkeiten gibt es online unter karriere.oebb.at.
Einerseits gibt es die klassischen „Eisenbahner“-Berufe wie Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter, Fahrdienstleiter, Verschieber oder bei den Postbussen auch Buslenker. Die Ausbildungen dafür dauern unterschiedlich lange. Die ÖBB sehen auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger als bestens geeignet an. Auch IT- und Technik-Spezialisten sind sehr gefragt. Die Bahn will selbst Trends setzen, heißt es aus den ÖBB - anstatt überholt zu werden.
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