Energie aus der Donau

„Mit Wasserkraft aus Putins Umklammerung lösen“

Gruber (Austrian Hydro Power), Strugl (Verbund), Gewessler, Nationalrat Schroll (v.li.).

(Bild: Crepaz Franz)

Volle Wasserkraft voraus gegen Putins Gas-Embargo: In die Revitalisierung des Donau-Kraftwerks Ybbs fließen Millionen.

Wir investieren 144 Millionen Euro in die Stärkung der heimischen Wasserkraft, die tragende Säule der erneuerbaren Energien. Nach dieser Revitalisierung wird das älteste Donaukraftwerk des Landes 77 Millionen Kilowattstunden Strom zusätzlich liefern“, so Verbund-Vorstand Michael Strugl und Austrian-Hydro-Power-Chef Karl Heinz Gruber.

Strom für zusätzliche 22.000 Haushalte
Genug, um den Jahresstromverbrauch von 22.000 Haushalten zu decken und 62.000 Tonnen CO2 einzusparen. „Damit kommen wir der Erreichung der heimischen Energieziele wieder ein Stück näher“, wird betont. Das ist auch die Botschaft von Ökoministerin Leonore Gewessler: „Unter anderem mit Wasserkraft befreien wir uns Kilowattstunde für Kilowattstunde aus der Umklammerung Putins.“

„Kraftwerk als Symbol“
Der SP-Energiesprecher und Ybbser Ex-Stadtchef Alois Schroll: „Unser Kraftwerk steht als Symbol dafür, dass wir mehr denn je zuvor die Energiegewinnung aus sanft-sauberen Quellen forcieren müssen“.