Drei Spiele, sieben Punkte - viel besser könnte es für den 1. FC Kaiserslautern in der zweiten deutschen Liga nicht laufen. Die „Bild“ schreibt gar von einem „Bundesliga-Traum“. Maßgeblich verantwortlich dafür: ein Ex-Rapidler.
Die Rede ist von Terrence Boyd. Er trug von 2012 bis 2014 den grün-weißen Dress, wechselte von dort zu RB Leipzig und steht seit 2022 bei Kaiserslautern unter Vertrag, dem Kult-Klub, der heuer in die zweite deutsche Bundesliga aufstieg. Beim 2:1-Heimsieg gegen St. Pauli an Sonntag netzte Boyd schon nach neun Minuten zum 1:0. 40.000 Fans am legendären Betzenberg tobten. Es war Boyds zweites Saisontor im dritten Spiel, schon in der zweiten Runde hatte er beim 2:2 auswärts gegen Holstein getroffen.
Erinnerungen an 1998
Boyd lässt den FCK jubeln. Und die Fans sogar von der Bundesliga träumen, wie manche Medien berichten. Und natürlich werden Parallelen zur Saison 1997/98 konstruiert. Da stieg Lautern zunächst in die erste Bundesliga auf und wurde dort unter Kult-Trainer Otto Rehhagel gleich im ersten Jahr Meister. Man wird ja noch wohl - auch dank Terrence Boyd - noch träumen dürfen.
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