In Deutschland droht ein Mangel günstiger Smartphones: Ein von Nokia erwirktes Verkaufsverbot sorgt dafür, dass die chinesischen Marken Oppo und OnePlus bei unseren Nachbarn vorerst aus dem Handel verschwinden. Und auch den Marken Realme und Vivo wirft Nokia Patentverstöße vor. Eines haben all diese Handymarken gemeinsam: Sie entstammen dem chinesischen Elektronikgiganten BBK, der mit seinen diversen Marken einer der drei größten Smartphone-Hersteller der Welt ist - und den dennoch kaum jemand kennt. Eine Spurensuche.
Die Smartphone-Rangliste des Marktforschers Canalys weist für das zweite Jahresviertel 2022 folgende Marktanteile aus: Samsung ist mit 21 Prozent (2021: 18 Prozent) Smartphone-Weltmarktführer, der US-Rivale Apple schafft mit 17 Prozent (2021: 14 Prozent) die Silbermedaille. Auf dem dritten Rang folgt mit Xiaomi (2022: 14 Prozent; 2021: 17 Prozent) die erste chinesische Marke. Die Plätze vier und fünf bekleiden Oppo (10 Prozent) und Vivo (9 Prozent).
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